So weiter gehts.
Bei mir sah die Fahrertür schon nicht mehr so dolle aus.
Mit Jörgs super Hilfe haben wir die Türverkleidung abgebaut .Rost entfernt (Fahrertür schon mehr), Lack fett aufgetragen. Am nächsten Tag dann Seilfett (5l 36 Euro Amazon) in die Tür gespritzt. Das Fett lies sich super verarbeiten.
Leider kann man auf den beiden Bildern nicht wirklich viel erkennen, aber es wurde jetzt mal dringend Zeit sich auch um den Korrosionsschutz an den Türen zu kümmern.
Die Unterseiten der Türen zeigten beginnende Rostansätze, entstehend durch Feuchtigkeit im Innern der Tür. Die Rostansätze haben wir mit einem Drahtbürstenaufsatz für die Bohrmaschine abgetragen und dann großzügig und satt mit Acryl Lack abgedichtet. Schön fett mit der Druckbecherpistole aufgetragen sieht die Fläche jetzt aus als wäre sie mit flüssigem Kunststoff überzogen worden.
Außen dicht und von innen kann noch Feuchtigkeit nachrücken, so was geht gar nicht und führt ganz schnell zu erheblichen Korrosionsschäden. Aber da gibt es ein leicht zu verarbeitendes Gegenmittel, es nennt sich Seilfett.
Das Seilfett lässt sich problemlos mit der Druckbecherpistole aufbringen und läuft auch bei sattem Auftrag nicht an senkrechten Flächen herunter. Der Vorteil von Seilfett liegt darin das man es kalt verwenden kann, so wie es aus dem Kanister kommt. Es gibt ja auch zahlreiche andere Sachen zum versiegeln, aber die benötigen zum Beispiel Hitze um flüssig zu werden, so wie es bei Mike Sanders zum Beispiel der Fall ist.
Mike Sanders wird bei 90° - 120° verarbeitet, na super. Viel Aufwand, man braucht viel weiteres Zubehör, preisgünstige Druckbecher Pistolen kommen mit dem heißen Fett nicht zurecht. Man haut eine Menge Geld wenn man alles neu kaufen muss, da ist Seilfett die preisgünstigere Lösung.
Seilfett kriecht übrigens auch in Zwischenräume, in die kleinsten Ritzen, zwischen Bleche und was auch immer. Für normale Anwendungen und um die Kosten im Griff zu halten, ist so was die beste Alternative. Durch Erwärmung kriecht Seilfett immer tiefer bis in die hinterletzten Ecken, wenn man den Arbeitsaufwand nicht scheut, dann kann man also mit einem Heißluftfön noch mal die Anwendung verbessern. Es reicht aber auch aus auf warme Sonnenstrahlen zu warten, die sorgen auch für eine ordentliche Verbreitung.
Vor der Anwendung sollte es einige Tage nicht geregnet haben, damit die Türkästen einigermaßen trocken sind. Wenn man sich nicht sicher ist ob alles trocken ist, dann kann man ja mit Heißluft nachhelfen.
Die Türen sind jetzt in jedem Fall gut geschützt, mal schauen wie es als nächstes weiter geht. Die Rahmenträger sind ja auch noch dran, ebenso die Türschweller und alle anderen Stellen am Fahrzeugboden die entsprechende Hohlräume aufweisen.
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