Die "Low-Budget"-Variante holt aus dem vorhandenen das optimale raus.
Wichtig für Geländefahrten ist ja immer die Bodenfreiheit.
Mehr Bodenfreiheit bekomm man aber nur mit Reifen, die einen größeren Durchmesser besitzen.
Bevor ich bei mir einen Body-Lift verbaut hatte, waren schon 32x11,5 BF-Goodrich A/T auf 8x15 Stahlfelge montiert.
Das passt (fast). Auch nur mit der Manipulation der Niveauregulierung HA und dem stärkeren vorspannen der Drehstäbe.
Einzig an den hinteren Ecken der vorderen Kotflügel wurden mehr Platz geschaffen, indem dort das Blech eingeschnitten und etwas angelegt worden ist. Durch die immer noch passenden Verbreiterungen wird das ganze gut verdeckt.
An der HA geht es mit den serienmäßigen Federn trotzdem ziemlich knapp zu. Ungefähr 3cm fehlen da an Höhe damit die Reifen beim einfedern nicht anecken.
Ich habe da die Federn des (halben) Explorer-Fahrwerks von Old Man Emu (+ 4cm ca.) genommen.
Alternativ kann man sicher auch mit ein oder zwei Zusatzfederblätter hinkommen. Oder/und die Serienfedern aufsprengen lassen. Nur da setzen die sich auch wieder früher oder später.
Eine schöne Möglichkeit hinten etwas höher zu komme ist auch das montieren längerer Federgehänge.
Enny hatte da mal selber welche entwickelt und gebaut. Explorer I und II sind ja da hinten gleich gestrickt.
Mein verbauter Body-Lift war sehr viel Arbeit, würde ich keinem empfehlen und auch nicht wieder machen.
Vor allem wenn ein Fahrzeug im Gelände bewegt werden soll, leidet die Karosse dadurch ungemein.
Der einige wirkliche Pluspunkt ist, dass die Schweller weiter vom Boden weg sind. Die kann man aber mit einem massiven Schwellerschutz auch so schützen.
Stoßdämpfer würde ich vorne verstellbare nehmen. Rancho z.B. In mein Rally-Projekt kommen demnächst 6 Stück davon rein (keine Rancho !)
Hinten würde ich die Niveauregulierung drin lassen. Also auch die Seriendämpfer. Die kommen mit der Höhe ganz gut zurecht.
Also Kandidat. Sie haben die Wahl..............
